Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Strümpfe darauf, dass diese keine aufgetragenen Nähte oder einschnürende Ränder haben. 
Passen die Socken nicht richtig, kann es zur Faltenbildung kommen und dies wiederrum zu Blasenbildung an Ihren Füßen führen. Am geeignetesten sind Strümpfe mit einem hohen Baumwollanteil in hellen Farben. Bei hellen Farben erkennen Sie Flecken am Strumpf am besten, die Ihnen einen Hinweis auf unbemerkte Verletzungen geben können.

Geeignete Schuhe bieten genug Platz für Ihre Zehen und verfügen über eine breite und weiche Vorderkappe. Sie sind ausreichend im Spann und geben der Ferse genügend Halt. Innen sind keine aufgetragenen Nähte vorhanden, die zu Reibungen oder Druckstellen führen könnten. Die Sohle ist nicht zu dünn, stoßdämpfend und erleichtert das Abrollen. 
Falls Ihnen Einlagen verordnet wurden, muss dafür im Schuh natürlich ausreichend Platz vorhanden und die Einlegesohle des Schuhes herausnehmbar sein.

Da Ihre Füße am Nachmittag oder Abend deutlich dicker sind als morgens, sollte auch der Schuhkauf ausschließlich am Nachmittag oder Abend erfolgen.
TIPP: Stellen Sie sich barfuß auf ein Stück Pappe und umranden Sie beide Füße mit einem Stift. Schneiden Sie "Ihre Füße" aus und nutzen Sie die Schablonen, um die Passgenauigkeit Ihrer ausgewählten Schuhe zusätzlich zu prüfen.
Laufen Sie Ihre neuen Schuhe langsam ein und kontrollieren Sie anschließend Ihre Füße auf etwaige Druckstellen.

Laufen Sie niemals barfuß, wenn Sie eine Nervenstörung (= Polyneuropathie) haben und es so unbemerkt zu Verletzungen oder Verbrennungen kommen kann! Kontrollieren Sie Ihre Schuhe vor dem Anziehen auf mögliche Fremdkörper.

Folgende Merkmale der Schuhe sind zu meiden: 

• Hohe Absätze
• Zu enge Schuhe
• Starre Schuhsohlen
• Vorgefertigtes oder schlecht angepasstes Fußbett
• Defekter Innenschuh
• Vorstehende Nähte und Ösen
• Fremdkörper im Schuh
• Schutzkappen in Arbeits-/ Freizeitschuhen